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Wingsurf Inflatable Boards
Inflatable Wingboards bestehen aus PVC-Material und können mit einer Pumpe aufgeblasen werden. Sie kommen meist in einem eigenen Rucksack und lassen sich einfach transportieren. Sie sind oft etwas leichter, etwas günstiger und weniger empfindlich als Hardboards. Dafür bieten Softboards konstruktionsbedingt nicht die selbe Direktheit/Kraftübertragung. Außerdem lässt sich der Shape des Unterwasserschiffs nicht wie bei Hardboards anpassen, was sich im Angleitverhalten und bei Touch-Downs bemerkbar machen kann.
Inflatable Boards empfehlen sich besonders für Anfänger und Aufsteiger, die das volle Leistungspotential eines Boards meist noch nicht abrufen, sowie für Leute die viel reisen. Im Zweifel empfiehlt es sich das Board eine Volumensklasse höher zu wählen, um das Angleitverhalten und die Stabilität im Vergleich zu einem Hardboard auszugleichen.
Die Wahl des richtigen Boardvolumens
Beginner: Körpergewicht + 30 bis 40 Liter
Wir empfehlen für Einsteigerboards ein Volumen, das 30, ohne relevante Vorerfahrung besser noch 40 Liter über dem Körpergewicht liegt.
Intermediate: Körpergewicht = Boardvolumen
Für viele Wingsurfer empfiehlt sich ein Boardvolumen, das in etwa dem eigenen Körpergewicht entspricht. Wer auf böigen Binnengewässern wingsurft, häufig am unteren Windlimit aufs Wasser geht oder auf die knappe Wassertiefe Rücksicht nehmen muss, sollte eher einige Liter mehr einplanen, je nach Revier auch deutlich mehr.
Advanced: Körpergewicht - 15 Liter und kleiner
Sobald man das Boardvolumen deutlich unter dem eigenen Körpergewicht wählt, sollte das sichere Durchfahren der grundlegenden Manöver selbstverständlich sein. Zudem sollte man einen Sitzstart und eine gute Pumptechnik beherrschen. Je kleiner das Board, desto mehr Abstriche im Leichtwindbereich muss man machen. Vorteile liegen in der Agilität des Boards, beim Springen und bei Freestyle-Moves.
Unterschiedliche Foilboxen
Über die Foilbox wird das Board mit dem Foil verbunden. Man unterscheidet zwischen der Double US-Box (Schienenlösug), die sich mittlerweile weitgehend als Standard durchgesetzt hat, und der Deep Tuttle-Box. Die Double US-Box besteht aus zwei rechteckigen Schienen, die in das Board eingelassen sind und an denen das Foil über ein Base-Plate frei positioniert werden kann. Das Design ermöglicht eine exakte Anpassung der Foilposition und somit Flexibilität beim Trimm zwischen Board und Foil. Bei der Deep Tuttle-Box wird der Mast über einen Aufsatz in einen Schlitz im Board eingelassen.
Die Art der verbauten Foilbox sollte bei der Zusammenstellung des Foils berücksichtigt werden.
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