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Flysurfer
Flysurfer – Der Matten König
Die Geschichte von Flysurfer beginnt nicht an den warmen Stränden der Welt, sondern mitten im Herzen Deutschlands, genauer gesagt in der Oberpfalz. Gegründet wurde die Marke im Jahr 2001 von Armin Harich, einem leidenschaftlichen Kitesurfer, der nicht nur die Freiheit des Kitesurfens liebte, sondern auch eine klare Vision hatte: Kites bauen, die nicht nur in der Luft, sondern auch in den Herzen der Kitesurfer einen festen Platz finden würden. Und das gelang ihm, wie wir heute wissen, mehr als nur erfolgreich.
Die Geburtsstunde von Flysurfer und die Vorgeschichte zu Skywalk
Armin Harich, der zuvor in der Gleitschirm Branche tätig war, sammelte in seiner Zeit bei Skywalk (einem Paragleiter Unternehmen, welches er mitbegründet hatte) wertvolle Erfahrungen im Bereich aerodynamischer Designs und Materialkunde. Skywalk war anfangs auf Gleitschirme spezialisiert, aber als Armin das Kitesurfen entdeckte, war es klar, dass er die gleiche Innovationskraft in den Kitesurf-Markt einbringen wollte. Flysurfer entstand somit aus dieser Synergie zwischen Gleitschirmtechnik und Kitesurfen – ein perfektes Zusammenspiel von Erfahrung und Leidenschaft.
Die ersten Schritte und die ersten Erfolge
Im Jahr 2002 brachte Flysurfer mit dem Speed-Modell den ersten Kite auf den Markt, der sofort für Aufsehen sorgte. Dieser Kite war ein echter Game-Changer und setzte Maßstäbe für die Kite Industrie, indem er Stabilität und enorme Windrange kombinierte. Surfer konnten mit dem Speed bei deutlich weniger Wind fahren, was Flysurfer eine treue Anhängerschaft einbrachte.
Doch Flysurfer wollte mehr als nur gut funktionierende Kites bauen – die Marke wollte die Performance in neue Höhen schrauben. Mit dem Speed 3 (2010) ging es dann richtig los, und Flysurfer stellte erneut unter Beweis, dass sie in der Lage waren, Kitesurfen zu revolutionieren. Andere Marken zogen nach und versuchten sich ebenso in der Welt der Soft Kites. Die Verwendung von leichten Materialien und die Präzision im Design setzten einen neuen Standard für Performance-Kites. In Kooperation mit Rainer Kauper von Spleene, stellt Flysurfer seit 2005 dann auch eigene Boards her.
Technologische Innovationen: Immer am Puls der Zeit
Flysurfer hat sich schnell einen Ruf als Innovator in der Kitesurf-Welt erarbeitet. Hier sind einige bemerkenswerte technologische Meilensteine, die die Marke hervorgebracht hat:
- Speed (2005): Der Speed 3 stellte neue Maßstäbe für Performance und Stabilität. Der Kite war nicht nur für Freerider und Freestyle-Kiter ein Erfolg, sondern setzte auch neue Standards in der Racing-Kite-Welt.
- PEAK (2013): Das erste Single Skin Konzept auf dem Markt. Bis Heute ein echter Session Saver, speziell für Kite Schulen. Der ideale Snow / Touring Kite.
- Sonic2 (2016): Flysurfer brachte mit dem Sonic einen Kite auf den Markt, der speziell für den Wettkampf / Formula entwickelt wurde. Mit außergewöhnlicher Windrange und Geschwindigkeit setzte der Sonic erneut ein Ausrufezeichen in der Branche.
- Soul (2018): Der Soul revolutionierte das Freeride-Erlebnis, mit einem Kite, der unglaublich stabil war und trotzdem sehr verspielt und leicht zu handhaben. Der Kite wurde insbesondere bei den Kitesurf-Anfängern und erfahrenen Fahrern gleichermaßen geschätzt.
- VMG: Der Flysurfer VMG ist der speziell für die Olympischen Kitesurf-Wettkämpfe 2024 entwickelte Kite, der in der Disziplin Foiling zum Einsatz kommt. Flysurfer setzte hier auf höchste Qualität, um den Athleten bei den Olympischen Spielen einen entscheidenden Vorteil zu verschaffen.
Flysurfer hat nicht nur Performance in den Vordergrund gestellt, sondern auch die Benutzerfreundlichkeit und Vielseitigkeit ihrer Kites verbessert, was die Marke weltweit beliebt gemacht hat.
Olympische Spiele – Flysurfer hebt ab
Ein herausragendes Kapitel in der Geschichte von Flysurfer wurde mit der Aufnahme von Kitesurfen als olympische Disziplin bei den Olympischen Sommerspielen geschrieben. Zum ersten Mal trat Kitesurfen als Wettkampfsport auf einer olympischen Bühne an, und Flysurfer spielte eine zentrale Rolle.
Über 60 % der Kitesurfer, die in der Kite Foiling-Disziplin in Tokio teilnahmen, setzten auf Kites von Flysurfer. Dieser Anteil zeigte die Beliebtheit und das Vertrauen, das die Marke bei Profis auf der ganzen Welt genießt. Besonders bemerkenswert war, dass unter den Top-10-Platzierungen fast die Hälfte der Fahrer Flysurfer-Kites verwendeten – ein beachtlicher Erfolg und ein starkes Indiz für die Qualität der Produkte.
Diese herausragende Performance bei den Olympischen Spielen war ein bedeutender Meilenstein für Flysurfer, der ihre Position als führende Marke im Kite-Sport festigte und das Vertrauen in die Marke auf höchstem Wettkampfniveau unterstrich. Flysurfer hatte nicht nur die olympischen Erwartungen erfüllt, sondern war auch ein wichtiger Teil des neuen Kite Foiling-Zeitalters auf der globalen Bühne.
Der Blick in die Zukunft: Flysurfer bleibt am Ball
Die Marke ist bekannt dafür, dass sie immer einen Schritt voraus ist – sei es in Bezug auf innovative Kite-Technologien, bei der Zusammenarbeit mit Spitzenathleten oder bei der kontinuierlichen Verbesserung des Designs. Flysurfer bleibt ein Pionier in der Kitesurf-Welt, der den Markt nicht nur mit Kites versorgt, sondern auch immer wieder neue Maßstäbe für die Branche setzt.
Also, wir dürfen gespannt bleiben, wie Flysurfer die Kitesurf-Welt in den nächsten Jahren weiterfliegen wird – sicherlich mit innovativen Ideen, einer gehörigen Portion Leidenschaft und dem Fokus darauf, das Kitesurfen für alle Surfer noch besser zu machen!
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