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Die Wahl des passenden Boards hängt von verschiedenen Faktoren, wie Erfahrung, Bedingungen am Surfspot und den eigenen Zielen beim Windsurfen ab.
Folgende zwei Faktoren sind entscheidend für das Fahrgefühl des Windssurfboards: das Volumen und der Shape.
Das Volumen bestimmt den Auftrieb und damit die Stabilität des Boards. Beim Shape unterscheidet man grob nach Disziplinen wie zum Beispiel Freeride, Slalom oder Wave. Außerdem unterscheiden sich die Shapes je nach Hersteller und manche Marken bieten auch innerhalb einer Disziplin Boards mit unterschiedlichen Eigenschaften an.
Je nach Level greift man zu unterschiedlichen Brettern - für Einsteiger gibt es spezielles Anfänger-Gear - diese Boards sind oft breit und haben viel Volumen, und außerdem ein Schwert. Für fortgeschrittene Fahrer, die einfach nur surfen und ein paar Standard-Manöver wie Wende und Halse fahren möchten, eignen sich Freeride-Boards am besten - diese bieten maximalen Fahrspaß und gutes Handling. Mit mehr Erfahrung, und je nach Konditionen, greift man dann oft zu speziellem Material für bestimmte Disziplinen oder Konditionen.
Beim Kauf einer Finne sollte darauf geachtet werden, dass diese zum Finnenkasten am Board passt, es gibt mehrere Systeme - früher wurde oft eine US-Box eingesetzt, mittlerweile haben die meisten Surfboards eine Powerbox, US-Box, Tuttle- (oder Deep Tuttle-) Box oder eine Slot-Box.
Das Volumen ist ein wichtiger Faktor bei der Auswahl des passenden Boards. Es ist für die Auftriebskraft des Surfbretts im Wasser verantwortlich und hängt direkt mit dem Gewicht des Surfers zusammen - ein Windsurfbrett mit einem höheren Volumen wird mehr Auftriebskraft erzeugen und somit einen schwereren Surfer besser tragen als ein Brett mit weniger Volumen.
Ein höheres Volumen kann auch dazu beitragen, dass das Board schneller ins Gleiten kommt, was vor allem bei schwachem Wind von Vorteil ist. Allerdings kann ein höheres Volumen auch zu einem trägeren und weniger wendigen Fahrverhalten führen, was bei anspruchsvollen Bedingungen mit viel Welle nachteilig sein kann.
Ein niedrigeres Volumen macht das Windsurfboard agiler und wendiger, was bei Disziplinen wie Wave-Riding oder Freestyle von Vorteil sein kann. Allerdings benötigt man dafür mehr Geschwindigkeit und Können, um das Board ins Gleiten zu bringen.
Jeder Surfer sollte selbst einschätzen, mit wie viel Volumen man gut zurechtkommt. Natürlich kann man sich auch fordern bzw. an die Zukunft denken und etwas weniger Volumen nehmen als man gewohnt ist - greift man aber eine Nummer zu klein, kann das schnell mal frustrierend sein. Viele Rider haben mehrere Surfboards zur Auswahl, größere für Leichtwind-Tage und kleinere Boards für mehr Wind und Welle.
Zusammengefasst hängt die Wahl des Volumens von verschiedenen Faktoren wie dem Gewicht des Windsurfers, den Bedingungen auf dem Wasser und der Disziplin ab. Ein zu hohes oder zu niedriges Volumen kann zu einer schlechteren Performance und einem frustrierenden Surferlebnis führen, daher ist es wichtig, das Volumen sorgfältig auszuwählen.
Einsteiger
Zwei Charaktereigenschaften zeichnen Einsteigerboards aus - sie haben viel Volumen (zwischen 150 und 250 Liter) und ein Schwert in der Mitte, das sich ein- und ausklappen lässt (oder eine Mittelfinne). Das Schwert soll ein starkes seitliches Abtreiben verhindern und zusätzlich mehr Kippstabilität bieten. Einsteigerboards haben den Nachteil, dass sie oft recht schwer sind und sich daher nicht so gut transportieren lassen. Eine moderne Lösung hierfür sind aufblasbare Inflatable-Windsurfboards.
Freeride
Freerideboards sind ideal für Anfänger und Fortgeschrittene, die einfach mit viel Spaß surfen wollen. Diese Boards sind in der Regel breiter und stabiler als andere Arten von Boards, was das Fahren einfacher und entspannter macht. Sie gleiten leicht an und bieten viel Stabilität beim Surfen und in den Manövern. Moderne Freerideboards sind schnell, wendig und trotzdem leicht kontrollierbar.
Freerace
Freerace-Boards sind Freerideboards mit Race-Charakter. Sie sind schneller als Freerideboards, aber leichter kontrollierbar als Slalomboards - für Geschwindigkeits-Liebhaber die beste Wahl. Moderne Freerace-Boards sind fast so schnell wie Slalom-Boards, lassen sich aber viel kontrollierter halsen und fahren stabiler und ruhiger.
Slalom / Race
Slalomboards sind für das absolute Race-Erlebnis gemacht. Diese Art von Boards wird von Profis in Rennen eingesetzt und bietet maximale Geschwindigkeit. Beim Handling müssen hier jedoch Abstriche gemacht werden. Sie sind für fortgeschrittene Fahrer gemacht, die an Rennen teilnehmen oder am Wasser einfach die Schnellsten sein wollen.
Wave
Waveboards sind, wie der Name schon sagt, für die Welle gemacht. Sie ähneln vom Shape her klassischen Wellenreitboards, haben oft eine spitze Nose, wenig Volumen, einen schmalen Tail und werden meist mit zwei (twin), drei (thruster), oder vier (quad) Finnen gefahren. Mehrere Finnen sorgen für mehr Halt in der Welle. Die meisten Hersteller haben unterschiedliche Varianten an Waveboards im Sortiment, es gibt sehr radikale Waveboards, die für große, perfekte Wellen gemacht sind und solche, die dir in “messy” Conditions und kleineren Wellen mehr Kontrolle geben sollen. Mit Waveboards lassen sich enge Turns fahren und sie ermöglichen hohe Sprünge und Tricks in der Welle. Reine Waveboards erfordern viel Erfahrung und Können.
Freestyle
Die Freestyle-Disziplin im Windsurfen ist eine der radikalsten und anspruchsvollsten und erfordert sehr viel Übung. Freestyleboards sind für fortgeschrittene Windsurfer konzipiert, die Tricks mit wilden Rotationen springen möchten. Diese Boards sind in der Regel kurz und breit und haben runde Kanten und eine flache Unterseite, um den Auftrieb zu erhöhen und Tricks zu erleichtern. Der dicke Tail von Freestyleboards sorgt für maximalen Pop und ermöglicht damit sogar Sprünge aus dem Flachwasser heraus. Diese Boards rotieren extrem schnell, gleiten gut an und entwickeln viel Speed. Sie sind für ambitionierte Windsurfer gemacht, die moderne Moves wie Airjibe, Flakas, Shakas, Konos, Culos usw. springen wollen und werden vor allem am See und in Flachwasser gesurft.
Freestylewave
Freestylewaveboards sind eine Mischung aus Freestyle- und Waveboards und für alle Bedingungen zwischen Flachwasser und perfekter Welle gemacht. Sie verbinden die Stabilität und Rotationseigenschaften eines Freestyle-Boards mit der Agilität und Manövrierbarkeit von Waveboards. Für trick- und manöverorientiertes Riden in Onshore-Conditions und am See sind diese Boards besonders gut geeignet. Oft ermöglichen diese Boards unterschiedliche Finnen-Setups für verschiedene Bedingungen.
Freewave
Freewaveboards sind Waveboards mit Freeride-Eigenschaften - bieten also mehr Kontrolle und Stabilität und ein leichteres Fahrverhalten als reine Waveboards. Manöver wie enge Halsen und auch Sprünge sind für Freewave-Boards kein Problem. Im Gegensatz zu klassischen Freerideboards hat man mit diesen Boards viel mehr Kontrolle in welligen Conditions - am Meer oder auch am See.
Freemove
Freemove-Boards sind Allrounder, die für alle Conditions gemacht werden und kombinieren eine gute Wendigkeit mit viel Stabilität. Sie werden als Freerideboards designt, die sich aber auch in welligen Bedingungen gut fahren lassen. Die Grenze zu Freewave- und Freestylewave-Boards verschwimmt hier, die Idee ist im Grunde die gleiche - stabiles Fahrverhalten in welligen Konditionen und ein Board, das Sprünge und Rotationen gut mit macht, ohne zu viel Technik zu fordern. Einige Hersteller nennen diese Windsurfboards auch Bump & Jump Boards.