Product added to cart
Wir verwenden Cookies, um Ihre Erfahrung zu verbessern. Um die neuen Datenschutzrichtlinien zu erfüllen, müssen wir Sie um Ihre Zustimmung für Cookies fragen. Weitere Informationen
Wir verwenden Cookies, um Ihre Erfahrung zu verbessern. Um die neuen Datenschutzrichtlinien zu erfüllen, müssen wir Sie um Ihre Zustimmung für Cookies fragen. Weitere Informationen
Ein Konto zu erstellen hat viele Vorteile: schneller zur Kasse gehen, mehr als eine Adresse speichern, Bestellungen verfolgen und mehr.
Du musst zuerst einmal eine Wahl zwischen Tube- und Mattenkites treffen. Diesbezüglich unterscheiden sich die Geschmäcker und vieles hängt vom beabsichtigten Einsatzbereich und dem Revier ab. Die insgesamt weniger verbreiteten Mattenkites spielen ihre Stärken vor allem in speziellen Einsatzbereichen wie dem Kitefoilen aus (besonders im absoluten Leichtwindbereich), oder an Land, beispielsweise beim Snowkiten.
Die meisten Hersteller nehmen eine Einteilung ihrer Kites hinsichtlich der unterschiedlichen Disziplinen vor. So gibt es klassische Freeride Kites, die einen breiten Einsatzbereich abdecken sollen, aber eine besondere Eignung in Richtung einer oder mehrerer Spezialdisziplinen aufweisen können und es gibt spezialisierte Kites für Big Air, Freestyle/Wakestyle, Welle bzw. Foiling.
Die Eigenschaften deines Kites hängen maßgeblich von dessen Form ab. So sind tiefer geschnittene Kites (Low Aspect Ratio) tendenziell gutmütiger als schmal geschnittene (High Aspect Ratio), dafür aber nicht so performant. Ebenso wirkt sich die Anzahl der Struts und die verwendeten Materialien auf das Gewicht und die Eigenschaften des Kites aus. Eine geringere Anzahl an Struts kann beispielsweise Vorteile im Leichtwindbereich bringen (Foilen), jedoch auch Nachteile hinsichtlich Stabilität und Kontrolle bei zunehmendem Wind.
Freeride Kites zeichnen sich durch ein gutmütiges Flugverhalten, einfachen Relaunch, „Sheet and go“ und einfaches Springen aus. Sie verfügen oft über mittlere Barkräfte, gute Hangtime und stellen für viele Kitesurfer einen guten Kompromiss dar.
Big Air Kites eignen sich für fortgeschrittene Kiter und sind darauf konzipiert maximalen Auftrieb zu generieren. Sie verfügen über eine ausgeprägte Hangtime und gute Depower. Moderne Big Air Kites steigen während Kiteloops schnell wieder auf.
Freestyle/Wakestyle Kites stehen tiefer im Windfenster, entwickeln daher mehr Querkräfte aber zugleich auch einen guten „Pop“. Sie sind agil und charakterisieren sich durch ein sehr direktes Bar-Feeling, das es dem Fahrer ermöglicht, eine präzise Rückmeldung vom Kite zu erhalten. Freestyle Kites haben jedoch oft eine weniger ausgeprägte Hangtime, weniger Depower und machen es Beginnern schwerer beim Höhelaufen.
Wave Kites sind sehr gutmütig und durchaus einsteigertauglich. Sie verfügen über ein stabiles Flugverhalten, meist sehr guten Drift, über einen einfachen und schnellen Relaunch, oft eher geringe Barkräfte und eine hohe Drehgeschwindigkeit. Zudem zeichnen sich echte Wavekites dadurch aus, dass sie sich auch gedepowered noch gut steuern lassen.
Wieviele Kites du dir zulegen solltest, hängt von den Windbedingungen an deinem „Heimrevier“, aber natürlich auch von deinem Budget ab. Wir raten Anfängern ebenso wie fortgeschrittenen Kitern meist zu mindestens zwei Kites, mit denen du schon einen relativ großen Windbereich abdecken kannst. Die Größe der Kites wählst du wiederum abhängig von den üblicherweise vorherrschenden Windbedingungen, sowie von deinem Gewicht und deinem Können. Wir beraten dich gerne.
Die Evolution der Kites ist wiederum voll im Gange. Der Fokus liegt derzeit auf der Entwicklung neuer, besonders leichter und steifer Materialien, um die Windrange noch einmal zu erweitern und wachsenden Anforderungen, wie zum Beispiel im „Big Air Bereich“, gerecht zu werden. Abseits vom bisherigen Standardmaterial „Dacron“ (160 – 170 g/m2) kommen nun beispielsweise „Penta TX“ (144 g/m2), „Aluula“ (85 g/m2 bei letzter Generation), „Ho`okipa“ (120 g/m2) oder „Nweave“ (102 g/m2) zum Einsatz. Aluula ist hinsichtlich Gewicht pro m² zwar das deutlich leichteste Material, es ist aber nicht leicht zu verarbeiten und benötigt viele Nähte, die wiederum zusätzliches Gewicht bedeuten. Materialien abseits von Aluula lassen sich zudem häufig einfacher reparieren und sind abriebfester.
Ab 1.873,25 € Normalpreis 3.070,90 €