Product added to cart
Wir verwenden Cookies, um Ihre Erfahrung zu verbessern. Um die neuen Datenschutzrichtlinien zu erfüllen, müssen wir Sie um Ihre Zustimmung für Cookies fragen. Weitere Informationen
Wir verwenden Cookies, um Ihre Erfahrung zu verbessern. Um die neuen Datenschutzrichtlinien zu erfüllen, müssen wir Sie um Ihre Zustimmung für Cookies fragen. Weitere Informationen
Ein Konto zu erstellen hat viele Vorteile: schneller zur Kasse gehen, mehr als eine Adresse speichern, Bestellungen verfolgen und mehr.
Du benötigst einen Einzelteil für dein Wingsurf Foil oder du möchtest dir dein individuelles Foil selbst zusammenstellen? Es ist wichtig, dass Front Wing, Fuselage und Back Wing perfekt aufeinander abgestimmt sind. Sehr gerne beraten wir dich bei der Zusammenstellung deines individuellen Wingsurf Foils.
Für dein Wingsurf Foil benötigst du ein Front Wing, ein Back Wing (genannt Stabilizer), eine Fuselage die Front und Backwing miteinander verbindet, einen Mast der in weiterer Folge über eine Befestigungsplatte die Verbindung zum Board herstellt sowie einige Verbindungsstücke und Schrauben. Die meisten dieser Teile werden aus Aluminium oder Carbon gefertigt.
Der Front Wing ist maßgeblich für den Auftrieb des Foils verantwortlich. Mehr Fläche bedeutet mehr Auftrieb. Zugleich erhöht mehr Fläche aber auch den Widerstand und ermöglicht keine so hohen Geschwindigkeiten. Neben der Fläche ist die Streckung (Aspect Ratio) und die Profildicke von besonderer Bedeutung. Für Beginner eignen sich tendentiell dickere Flügel mit größerer Fläche und wenig Streckung, weil diese bei niedrigen Geschwindigkeiten und mehr oder weniger von selbst beginnen Auftrieb zu erzeugen. Fortgeschrittene Wingsurfer greifen häufig zu kleineren Flügeln mit höherer Streckung (Medium oder High Aspect Ratio). Flügel mit hoher Streckung erfordern höheres Fahrkönnen und sind weniger wendig, sie haben allerdings weniger Widerstand, liefern mehr Glide, höheren Top-Speed und benötigen weniger Fläche um den gleichen Lift zu erzeugen wie Foils mit einer niedrigeren Streckung. Die Wahl des Frontflügels hängt nicht nur vom Können des Wingsurfers ab, sondern auch von der Windstärke, dem Gewicht des Wingsurfers und manchmal auch vom Einsatzbereich (Welle, Freestyle, Freeride, Wave)
Der Back Wing (Stabilizer) sorgt für Stabilität und Kontrolle. Seine Größe beeinflusst die Wendigkeit/Agilität und vor allem die horizontale Laufruhe des Foils. Die Kombination von Front- und Backwing sollte aufeinander abgestimmt sein, hängt aber vielfach auch von persönlichen Vorlieben und dem jeweiligen Einsatzbereich ab.
Die Fuselage stellt die Verbindung zwischen Front Wing, Back Wing und Mast her. Je länger die Fuselage desto stabiler und somit auch fehlerverzeihender ist ein Foil. Je kürzer die Fuselage, desto agiler wird ein Foil und desto weniger Widerstand im Wasser wird erzeugt. Somit erreicht man mit einer kürzeren Fuselage etwas besseren Top Speed.
Masten gibt es aus Alu und aus Carbon und in unterschiedlichen Längen. Gute Carbonmasten sind steifer als Alumasten, sie sind meist dünner und haben weniger Gewicht. Carbonmasten machen auf Grund ihrer Steifigkeit und des minimalen Drags besonders für Race-affine Wingfoiler Sinn, ebenso wie für Wingfoiler die gerne springen und die Gewichtsersparnis schätzen. Alumasten sind sehr viel günstiger zu erwerben als Carbonmasten, sie sind robust und bieten ebenfalls gute Fahrleistungen.
Je nach Hersteller variieren die angebotenen Mastlängen ein wenig. Es gibt häufig Mastlängen zwischen 40 und 110 cm. Erfahrene Wingsurfer wählen für einen Allround-Einsatz oft Mastlängen von 85 cm oder knapp darunter. Durch einen längeren Mast, bedingt durch einen besseren Hebel, kann mehr Druck auf das Foil ausgeübt werden und es steigt die Performance. Zudem lassen sich „Touch Downs“ leichter vermeiden. Kürzere Masten sind vor allem für Anfänger sicherer und sie sind die einzige Option wenn die Wassertiefe für längere Masten nicht ausreicht.