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Segel
Bei der Auswahl des passenden Segels gibt es einige Faktoren, die du berücksichtigen solltest. Dazu gehören deine Fähigkeiten, dein Fahrstil, die Conditions am Spot und die Art des Boards, das du verwendest. Hier sind einige Tipps, die dir bei der Auswahl helfen können.
Die Segelgröße
Wähle die Größe des Segels, die deinem Körpergewicht, deinem Können und den vorherrschenden Bedingungen entspricht.Schwerere Rider benötigen mehr Segelfläche, um ins Fahren zu kommen als leichtere Surfer. Einsteiger fahren meist kleinere Segel, kombiniert mit großen Boards. Mit mehr Erfahrung kann man auch mit größeren Segeln gut zurechtkommen.
Ab einem gewissen Level orientiert man sich bei der Auswahl der Segelgröße an den vorherrschenden Konditionen, vor allem der Windstärke. Bei mehr Wind fährt man kleinere Segel, bei weniger Wind größere. Es ist natürlich vorteilhaft eine Range an Segel zu besitzen, damit man eine Auswahl für unterschiedliche Windbedingungen hat.
Disziplinen
Je nachdem, ob du Freeriding, Wave, Slalom/Race oder Freestyle bevorzugst, gibt es unterschiedliche Segeltypen, die auf deinen Fahrstil zugeschnitten sind.
Freeride
Freeride-Segel sind so wie Freeride-Boards so designt, dass sie möglichst viel Kontrolle liefern, ohne bei der Performance einzubüßen. Sie sind meist als Allround-Segel ausgelegt, die in unterschiedlichen Konditionen gesurft werden können. Meist sind sie in mittleren bis großen Größen erhältlich. Sie bieten ein gutes Handling und haben einen guten Grundzug, um schnell ins Fahren zu kommen.
Wave
Wavesegel sind meist kleiner und haben viel Power, lassen sich aber auch gut depowern und selbst bei viel Wind und starken Wellen noch kontrollieren. Sie werden außerdem sehr robust gemacht, zum Beispiel mit X-Ply-Verstärkungen, damit sie den Belastungen in der Welle gut standhalten. Auch für Starkwind am See sind diese Segel sehr gut geeignet. Sehr kleine Segel - abgesehen von Einsteigersegel - sind meist nur in dieser Disziplin erhältlich. Es gibt verschiedene Arten von Wavesegel - mit 3 bis 5 Latten, die Benennung variiert hier je nach Hersteller. Die Anzahl der Latten im Segel ist entscheidend für die Kontrolle bei Starkwind, mehr Latten bedeutet mehr Kontrolle. Auf der anderen Seite verbessert sich das Manöver Handling und das Segelgewicht, wenn die Lattenzahl geringer ist.
Freestyle
Diese Segel sind für radikale Rotationen und wilde Sprünge gemacht. Sie bauen sehr schnell und direkt Druck auf, um viel Speed zu gewinnen und lassen sich während Sprüngen gut kontrollieren. Meist weist diese Art von Segel wenig bis kein Loose-Leech auf, was die Kontrolle bei sehr starkem und böigem Wind erschwert. Freestyle-Segel erfordern durch diese Eigenschaften viel Können und Erfahrung.
Slalom/Freerace
Slalom und Freerace-Segel sind auf maximale Geschwindigkeit ausgelegt. Es gibt sie mit Camber oder ohne. Camber sind „Profilzangen“, die sich in Verlängerung der Segellatte am Mast abstützen und im Bereich der Masttasche eine Vorprofilierung (sprich mehr Segelbauch) verschaffen. Dadurch ist das Segel etwas gleitstärker. Zusätzlich stabilisieren die Camber das Profil auch bei zunehmendem Wind, Cambersegel sind dadurch länger zu kontrollieren. Der Nachteil von Cambersegeln ist das Handling. Die Rotation des Segels ist deutlicher zu spüren und die Masttasche fällt breiter aus und nimmt dadurch mehr Wasser auf was den Schot- und Wasserstart erschwert. Slalomsegel werden meist von Profis gemeinsam mit Slalomboards in Wettbewerben eingesetzt, aber auch alle, die einfach so schnell wie möglich fahren wollen, können zu diesen Segeln greifen. Freerace-Segel eignen sich jedoch besser für den Hobbybereich, da sie etwas mehr Kontrolle bieten und einfacher zu handeln sind.
Foilsegel
Foilsegel sind speziell für den Einsatz am Foil gemacht und bieten die beste Kontrolle beim Windsurffoilen. Sie haben meist ein sehr gutes Lowend, bauen also bei wenig Wind schon einen guten Druck auf und man braucht daher nicht viel Wind um Spaß am Wasser zu haben.
Einsteiger- & Kindersegel
Einsteiger- bzw. Kindersegel sind spezielle Riggs, die auf maximale Kontrolle ausgelegt sind. Sie werden meist mit anderen Materialien (Dacron) produziert als Segel für Fortgeschrittene und haben eine Bauart, die stärkere Böen gut durchlässt. Sie bauen auch nicht zu viel Druck auf und sind daher perfekt fürs Erlernen der Basics und für Kinder und Jugendliche. Dacron Material hat den Vorteil, dass es sehr robust und langlebig ist, aber leider auch schwerer im Vergleich zu den leichten Monofilm Segeln. Monofilm ist nicht so langlebig und geht auch schneller kaputt, wenn man aufs Segel fällt.
Windsurfsegelmarken
In unserem Geschäft verkaufen wir Windsurfsegel aller großen Windsurfmarken wie Naish, Ezzy, GA/Gaastra, Goya, Loftsails, Neilpryde, RRD, S2Maui, Severne, Simmer Style.
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