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Wingfoil Wing - Wingsoder Surfwings - Allround Wing - Surf Wings für Wingfoilen - aufblasbare Surf Wings
Die Evolution der Wings schreitet rasend schnell voran. Bei den meisten Herstellern gibt es eine Spezialisierung hinsichtlich der unterschiedlichen Disziplinen (Wave, Freeride/Race, Freestyle). Hinsichtlich der Griffsysteme wird unterschieden zwischen festen Griffen, Booms und Schlaufen. Schlaufen bieten eine gewisse Gewichtsersparnis und benötigen wenig Platz beim Transport. Feste Griffe fühlen sich direkter an und führen zu etwas mehr Kontrollierbarkeit, was sich besonders bei Tricks und beim Anpumpen bemerkbar macht. Ein durchgehender Boom heißt, man hat zu 100% die Kontrolle darüber, wo man greifen möchte, was für viele Freestyler und Freerider ein Vorteil ist. Vieles ist Geschmackssache. Manche Hersteller bieten unterschiedliche Griffoptionen für ein und denselben Wing an.
Neben dem Griffsystem beeinflussen vor allem Profil und Form, Luftdruck und die verwendeten Materialien die Eigenschaften des Wings. Bei den Materialien gilt es einen optimalen Kompromiss zwischen Gewicht, Haltbarkeit, Stabilität bzw. Dehnung zu finden. Um geringe Dehnung bei hoher Reißfestigkeit zu gewährleisten, kommen beim Flugtuch/“Canopy“ besonders leichte Ripstop-Materialien zum Einsatz. Um ein Maximum an Performance zu erreichen, bieten zudem mittlerweile mehrere Marken Modelle mit aus Aluula gefertigtem Rahmen an. Aluula ist ein composite Material, das bei stark reduziertem Gewicht steifer und widerstandsfähiger ist als traditionell eingesetzte Materialien wie Polyester oder Nylon. Erstmals ab 20024 bringt auch Reedin mit dem Hypernatural einen aus Aluula gefertigten Wing auf den Markt.
Größe und Anzahl der Wings
Beginnern empfehlen wir je nach Revier und Körpergewicht einen Wing zwischen 4m2 und 6m2. Auch bei fortgeschrittenen Wingsurfern ist die Wahl der Wing-Größe natürlich abhängig von den am Heimrevier vorherrschenden Windbedingungen. Mit zwei Wings lässt sich bei guter Pumptechnik bereits ein relativ großer Windbereich abdecken. Je mehr Wings desto besser. Fortgeschrittene Wingsurfer könnten bei der Wahl eines auf Leichtwind optimierten größeren Boards, zB eines Downwindboards und entsprechendem Foil, auch bei wenig Wind auf extrem große Wings weitgehend verzichten. Es gibt also je nach Geschmack, Revier (Welle oder Flachwasser, böigem oder beständigem Wind) verschiedene Möglichkeiten sein Material auch für den Leichtwindbereich abzustimmen.
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