Es gibt folgende Neoprenarten:
- Langarm / Langbein
- Kurzarm / Langbein
- Shorty
- Overknee
- Short John
- Long John
Welche Neoprenstärke ist die Richtige für mich?
- Kalter Winter, Wassertemperaturen unter 10 Grad: 6 mm
- Übergangszeit, Wassertemperatur 10 bis 16 Grad: 4-5 mm
- Sommer, Wassertemperatur 17 bis 22 Grad: 3 mm
In der Regel ist die Materialstärke mit zwei Zahlen angegeben, wie zum Beispiel 4/3mm oder 2/2mm. Dabei steht die erste Zahl für die Dicke des Neoprens im Brust- und Rückenbereich. Die zweite Zahl steht für die Stärke des Neoprens an den Armen und Beinen.
Rückenzip, Frontzip oder Freezip?
Der Rückenzip oder Backzip ist die altbewährte Variante. Mit Hilfe eines Bandes wird der Reißverschluss am Rücken geöffnet und zugezogen.
Beim Frontzip sitzt der Reißverschluss horizontal an der Brust, was etwas ungewohnt erscheinen mag. Dank des modernen, elastischen Materials klappt das Einsteigen aber wunderbar und man möchte schon bald nichts Anderes mehr tragen. Der Reißverschluss am Rücken fällt weg, so brauchst du keine unangenehmen Druckstellen unter dem Trapez mehr befürchten.
Freezip Neos verzichten gänzlich auf den Reißverschluss und bieten somit noch mehr Bewegungsfreiheit und Flexibilität, da am Rücken weniger Material verarbeitet ist.
Welche Variante für dich die Richtige ist, hängt auch von deinen Vorlieben ab. Alle drei bieten dir genügend Flexibilität und Wärmeregulierung. Neoprenanzüge mit Rückenzip sind grundsätzlich etwas leichter anzuziehen. Beim Frontzip und Freezip braucht man am Anfang ein wenig Übung. Weiß man, wie man diese Neos richtig anzieht, dann ist man genauso schnell, wenn nicht sogar schneller. Sehr viele Wassersportler finden einen Frontzip oder Freezip beim Tragen bequemer. Der Wassereintritt ist bei Rücken- und Frontzips Neos mehr oder weniger identisch. Da entscheidet die optimale Passform. Freezips Neos sind nicht ganz so dicht, aber dafür extrem flexibel. Diese werden eher an wärmeren Tagen getragen.
Glatthautneoprenanzüge versus Neoprenanzüge aus kaschiertem Material
Glatthautneopren fühlt sich, wie der Name vermuten lässt, glatt auf der Außenseite an. Dadurch perlt Wasser schnell ab, die Verdünstungskälte ("Wind-Chill-Effekt") wird dadurch reduziert. Kaschiertes Neopren hat hingegen eine dünne Lage Nylon auf der Außenseite aufgeklebt. Dadurch sind die Anzüge robuster und flexibler, haben aber auch einen höheren Wärmeverlust durch höhere Verdunstungskälte. So viel zur Theorie – in der Praxis ist es so, dass in den letzten Jahren die kaschierten Materialien in Kombination mit tollen Innenisolierungen so gut geworden sind, dass kaum noch Unterschiede zu spüren sind. Daher haben die kaschierten Neoprenanzüge den Siegeszug angetreten und man bekommt kaum noch reine Glatthautneoprenanzüge zum Kaufen.
Warum gibt es bei den Anzügen so eine große Preisspanne?
Das liegt in erster Linie an den verwendeten Materialien, wie etwa dem außen sichtbaren Neopren oder dem Innenmaterial. Grundsätzlich kann man sagen: je teurer der Anzug, desto höher ist die Qualität und dementsprechend angenehmer, weicher und flexibler ist der Tragekomfort.
Welche Marken empfehlen wir dir?
Alle Marken in unserem Onlineshop zählen zu den besten Marken im Neoprensektor. Wenn wir mit der Qualität nicht zufrieden wären, würden wir diese nicht anbieten.
Die Hauptunterschiede zwischen den Marken sind:
- Passform: jede Marke schneidert unterschiedlich
- Farben bzw. Design: die Ästhetik ist definitiv wichtig
- Markenimage
Wir führen unter anderem die Marken: Prolimit, XCEL und Neilpryde. Auf Wunsch können wir auch Neoprenanzüge anderer Marken besorgen, welche wir online nicht gelistet haben. Schicke uns einfach eine E-Mail.
