7 Gründe warum du am Neusiedlersee wingfoilen lernen solltest
1. Fangen wir mit dem wichtigsten Grund an, warum du unbedingt und auf jeden Fall wingsurfen ausprobieren musst:

Wingsurfen oder wingfoilen hat Boardsportarten auf ein ganz neues Level gebracht. Schon allein der Kick den du kriegst, wenn du zum ersten Mal losfahrst und in die Luft abhebst – ein Gefühl der Schwerelosigkeit, während du buchstäblich übers Wasser schwebst und das Summen des Foils, wie es durchs Wasser gleitet, gibt das Tempo an. Aber trotzdem, keine Beschreibung wird diesem Gefühl gerecht! Das muss man erlebt haben, also probiers einfach aus.

2. Der Seichtheits-Faktor

Der Neusiedlersee ist seicht genug zum Stehen, aber tief genug für das Hydrofoil! Die durchschnittliche Tiefe des Neusiedlersees liegt bei 1,5 Metern. Ja, für die meisten von uns heißt das, dass wir tatsächlich zur anderen Seite spazieren könnten. Das ist natürlich ein Riesenvorteil beim Lernen jeder Wassersportart, da man so ganz einfach auf das Brett kommt, ohne ihm lang nachschwimmen zu müssen. Bei deinen ersten Versuchen wirst du nicht nur einmal, nicht nur zweimal, sondern wahrscheinlich ein paar dutzendmal runterfallen – und ja, das ist frustrierend, aber das gehört eben zum Lernprozess dazu. Also dafür ist der Seichtheits-Faktor ein großer Vorteil vor allem am Beginn: nichts garantiert einen besseren Fortschritt, als wenn man gleich wieder aufs Board springen kann und es noch ein Dutzend Mal mehr versucht! Aber pass auf, im Hochsommer kann es wirklich sehr seicht werden, das heißt wir müssen unsere kürzeren Hydrofoils verwenden und weiter raus marschieren (oder das Boottaxi von unserer Schule nehmen), um nicht versehentlich eine Sandbank zu streifen.

3. Flachwasser

Falls dir jemand erzählt hat, dass es kinderleicht ist, zu lernen wie man wingfoilt, hat man dich belogen. Wingfoiling ist ein vom Wind angetriebener Boardsport, der sehr viel technisches Geschick erfordert. Ich mein, du musst im wahrsten Sinne des Wortes deine Balance auf einem schwebenden Brett halten, das durch einen Finnen ähnlichen Mechanismus (dem Hydrofoil) aus dem Wasser ragt. Also ja, dabei die Balance zu verlieren und umzukippen ist unvermeidlich, wenn man wingfoilen lernt. Die beste Vorgehensweise ist es daher ein Flachwasserrevier zu wählen (wie z.B. den Neusiedlersee), um zu vermeiden, auch noch von großen Wellen herumgeworfen zu werden. Sobald du das Handling vom Wingfoilboard perfektioniert hast, probier auf jeden Fall ein paar Wellen abzureiten! Aber vergiss deinen Helm nicht.

4. Lightwind

Für die unter uns, die vom Windsurfen oder Kitesurfen kommen ist Wingfoilen ein Gamechanger. Wie oft hat uns der Forecast schon perfekte Windbedingungen versprochen, uns Hoffnung auf so eine After-Work-Session gemacht, nur damit wir dann Däumchen drehend am Strand stehen, weil der angesagte Wind nie gekommen ist – zumindest der starke Wind nicht, den wir zum Windsurfen oder Kiten brauchen. Ziemlich frustrierend? Ich glaub da sind wir uns alle einig. Aber genau da kommt Wingsurfing ins Spiel! Das Geheimnis warum Wingfoiling auch unter den Pro-Wassersportlern so beliebt ist, ist das Wingfoiling eben keinen starken Wind braucht im Gegensatz zu anderen Windsportarten! Lightwind conditions ab 10 Knoten reichen, um das Wing zu powern und das Hydrofoil aus dem Wasser zu heben. Ja, bei 10 Knoten braucht es schon ein gewisses technisches Geschick, um ins Gleiten zu kommen (da muss man wahrscheinlich ein bisschen pumpen, um das Board in Bewegung zu setzten), aber wie verrückt ist das? Alles was du brauchst ist eine leichte Brise! Und davon haben wir mehr als genug hier am Neusiedlersee. 

5. Side-on-shore Wind

Die vorherrschenden Nordwestwinde am Neusiedlersee machen den Anfang bei allen Windsportarten leichter: auf unserer Seite des Sees, ist der Nordwestwind ein konstanter seitlich auflandiger Wind. Was bedeutet auflandig? Das heißt, der Wind treibt dich Richtung Ufer. Das ist entscheidend bei deinen ersten Versuchen, weil du am Anfang hauptsächlich Downwind fahren wirst – also im Grunde genau in die Richtung, in die der Wind bläst. Dieser Logik folgend bedeutet das, dass du immer dem Ufer entgegen treiben wirst anstatt hinaus zu – in unserem Fall nach Ungarn.

6. Einer der sonnigsten Spots in Österreich

Am Neusiedlersee haben wir durchschnittlich 300 Tage im Jahr herrlich sonniges Wetter! Jap, also vergiss die Sonnencreme nicht und dein Rashguard oder Licra-Leiberl
Und wenn das alles noch nicht überzeugend genug war, hier kommt der größte Bonuspunkt:

7. Nur die beste Beratung und top-notch Equipment!


Egal ob für deine ersten Schritte beim Wingsurfing oder um deine Technik in einem fortgeschrittenen Level zu perfektionieren, wir empfehlen dir, dir eine professionelle Beratung zu holen – das wird dir einen stetigen Fortschritt garantieren! Hier bei kitesurfing.at haben wir qualifizierte Lehrer, die dir aufschlussreiche Tipps geben, nicht nur darüber wie du deine Skills verbessern kannst, sondern auch welches Material sich am besten für dich eignet. Du willst besser werden? Dann zögere nicht dich von einem unserer Teammitgliedern beraten zu lassen und dich durch die große Auswahl an Wingfoiling Equipment führen zu lassen, damit du dir ein auf dich persönlich zugeschnittenes Wingfoiling Set checken kannst. Du wirst es nicht bereuen!