Hardboard oder aufblasbares Windsurfboard – was ist besser?
Wer mit dem Windsurfen beginnt oder sich ein neues Board zulegen möchte, steht schnell vor einer wichtigen Entscheidung: Soll es ein klassisches Hardboard oder lieber ein aufblasbares Windsurfboard sein? Beide Varianten haben ihre ganz eigenen Stärken und Schwächen – und die richtige Wahl hängt stark von deinem Fahrstil, deinem Können und deinem Einsatzgebiet ab. In diesem Artikel erklären wir dir detailliert die Unterschiede zwischen Hardboards und aufblasbaren Windsurfboards, damit du die passende Wahl treffen kannst.
Was ist ein Hardboard?
Ein Hardboard ist das traditionelle Windsurfboard, das aus festen Materialien wie Epoxy, Carbon oder Glasfaser gefertigt wird. Diese Bauweise sorgt für maximale Steifigkeit und Stabilität auf dem Wasser. Das Hardboard ist die erste Wahl für fortgeschrittene Windsurfer und Profis, die Wert auf Performance, Geschwindigkeit und direkte Kontrolle legen.
Ein klassisches Hardboard reagiert präzise auf jede Gewichtsverlagerung und bietet eine hervorragende Gleitfähigkeit – vor allem bei höheren Windstärken. Es gibt sie in unterschiedlichen Shapes, je nach Einsatzgebiet: Freeride, Slalom, Wave oder Freestyle.
Was ist ein aufblasbares Windsurfboard?
Das aufblasbare Windsurfboard – häufig auch als iWindsurfboard bezeichnet – besteht aus robustem Drop-Stitch-Material, ähnlich wie moderne SUP-Boards. Mithilfe einer Pumpe wird das Board auf einen hohen Druck aufgeblasen (meist 15–20 PSI), wodurch es eine erstaunliche Steifigkeit erreicht. Gleichzeitig ist es leicht, kompakt und einfach zu transportieren.
Aufblasbare Windsurfboards haben sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und bieten mittlerweile ein erstaunlich gutes Fahrgefühl – insbesondere für Einsteiger und Freizeitsurfer, die Wert auf Komfort und einfache Handhabung legen.
Vorteile eines Hardboards
- Hervorragende Performance: Maximale Steifigkeit für hohe Geschwindigkeiten und präzise Kontrolle.
- Besseres Gleiten: Durch die feste Bauweise entsteht weniger Wasserwiderstand.
- Direktes Fahrgefühl: Reagiert sensibel auf Körperbewegungen und Winddruck.
- Langlebigkeit: Bei richtiger Pflege hält ein Hardboard viele Jahre.
Nachteile eines Hardboards
- Transport und Lagerung: Große, sperrige Bauweise – passt oft nicht ins Auto oder die Wohnung.
- Empfindlich gegen Stöße: Dellen und Kratzer entstehen schneller als bei aufblasbaren Modellen.
- Höheres Gewicht: Der Transport kann je nach Größe mühsam sein.
Vorteile eines aufblasbaren Windsurfboards
- Einfacher Transport: Zusammengefaltet passt das Board in einen Rucksack – ideal für Reisen.
- Robust und stoßfest: Weiche Struktur, kaum Gefahr für Dellen oder Beschädigungen.
- Leichter Aufbau: Mit einer Pumpe in wenigen Minuten einsatzbereit.
- Vielseitig: abhängig vom gewählten Modell auch als SUP-Board nutzbar (sogenannte WindSups). Kleine iWindsurfboards, welche nur fürs Gleiten ausgelegt sind, funktionieren nicht fürs SUPen.
Nachteile eines aufblasbaren Windsurfboards
- Weniger Performance: Weicheres Fahrgefühl, geringere Geschwindigkeit und schlechteres Angleiten.
- Windempfindlicher: Durch das höhere Volumen reagiert das Board empfindlicher auf Böen.
- Weniger direkter Kontakt: Das Feedback vom Wasser ist schwächer als beim Hardboard.
Für wen eignet sich welches Board?
Einsteiger und Gelegenheitsfahrer profitieren häufig von einem aufblasbaren Windsurfboard. Es ist leicht zu transportieren, einfach zu lagern und verzeiht kleine Fehler beim Lernen. Familien, die ein vielseitiges Board für Urlaub und Freizeit suchen, werden mit einem iWindsurfboard ebenfalls glücklich.
Ambitionierte Windsurfer oder solche, die regelmäßig bei stärkerem Wind unterwegs sind, sollten hingegen zu einem Hardboard greifen. Es bietet ein deutlich besseres Fahrgefühl, mehr Geschwindigkeit und bessere Kontrolle – besonders auf offenem Wasser oder bei Wellenbedingungen.
Aufbau und Pflege im Vergleich
Ein Hardboard benötigt kaum Aufbauzeit – einfach Mast und Segel montieren, und los geht’s. Allerdings sollte es beim Transport gut geschützt werden, beispielsweise mit einer Boardbag. Aufblasbare Windsurfboards müssen vor dem Einsatz aufgepumpt werden, was einige Minuten dauert. Dafür lassen sie sich nach dem Surfen platzsparend verstauen.
In puncto Pflege sind beide Varianten relativ unkompliziert: Hardboards sollten regelmäßig auf Risse geprüft werden, während aufblasbare Boards vor UV-Strahlung und zu hoher Hitze geschützt werden sollten.
Fazit: Hardboard oder aufblasbares Windsurfboard?
Ob ein Hardboard oder ein aufblasbares Windsurfboard besser ist, hängt letztlich von deinen Bedürfnissen ab. Wer maximale Performance, Geschwindigkeit und Präzision sucht, wird mit einem Hardboard glücklicher. Wer hingegen Wert auf Flexibilität, Komfort und einfache Handhabung legt, findet im aufblasbaren Board den perfekten Begleiter.
Für viele Windsurfer lohnt sich sogar die Kombination aus beiden Varianten: Ein aufblasbares Board für Reisen und entspannte Sessions, und ein Hardboard für sportlich ambitionierte Tage auf dem Wasser.
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